ADHS & medizinisches Cannabis: Neue Wege zur Behandlung
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Was ist ADHS? Eine neurologische Störung mit Symptomen wie Unruhe, Konzentrationsproblemen und Impulsivität.
- ADHS Symptome: Vergesslichkeit, Ablenkbarkeit, emotionale Reizbarkeit, Schlafstörungen.
- Cannabis bei ADHS: CBD und THC können helfen, innere Unruhe zu lindern und den Fokus zu verbessern.
- Alternative zu Ritalin: Für einige kann medizinisches Cannabis eine gut verträgliche Alternative sein.
- Individuelle Therapie: Kanna Medics begleitet Dich bei der passenden Behandlung.
Was ist ADHS?
ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Menschen mit ADHS haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, ruhig zu bleiben oder Aufgaben zu Ende zu bringen. Die Störung beginnt meist in der Kindheit, bleibt aber häufig bis ins Erwachsenenalter bestehen.
Typische Symptome von ADHS
ADHS bei Frauen wird oft später erkannt als bei Männern. Das liegt daran, dass die Symptome bei Frauen häufig anders aussehen. Statt Hyperaktivität zeigen sich eher:
- Konzentrationsproblem
- Starke Ablenkbarkeit
- Vergesslichkeit
- Innere Unruhe oder ständiger Bewegungsdrang
- Impulsives Verhalten
- Schlafprobleme
- Emotionale Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
Viele Betroffene berichten, dass sie „ständig unter Strom“ stehen und sich schwer entspannen können.
ADHS bei Frauen: Häufig unerkannt
ADHS bei Frauen wird oft später erkannt als bei Männern. Das liegt daran, dass die Symptome bei Frauen häufig anders aussehen. Statt Hyperaktivität zeigen sich eher:
- Stille Reizbarkeit
- Tagträumerei
- Perfektionismus
- Überforderung im Alltag
- Stimmungsschwankungen
Viele Frauen erleben jahrelang depressive Verstimmungen oder Angstzustände, ohne zu wissen, dass ADHS dahintersteckt. Deshalb ist es wichtig, genau hinzuschauen – und einen ADHS Selbsttest kann ein erster Schritt sein.
Klassische Behandlung: Medikamente wie Ritalin und mehr
Die medikamentöse Behandlung ist ein zentraler Bestandteil der ADHS-Therapie. Am häufigsten kommen sogenannte Stimulanzien zum Einsatz, die gezielt auf bestimmte Botenstoffe im Gehirn wirken. Sie wirken vor allem auf Dopamin und Noradrenalin. Diese helfen, Aufmerksamkeit und Impulskontrolle zu verbessern.
- Methylphenidat: Ritalin®, Medikinet®Methylphenidat ist eines der bekanntesten ADHS-Medikamente. Es erhöht die Konzentration von Dopamin im Gehirn, was die Aufmerksamkeit verbessert und die Hyperaktivität dämpft. Die Wirkung tritt meist schnell ein – innerhalb von 30 bis 60 Minuten. Sie hält je nach Präparat 4 bis 12 Stunden an.
- Amphetaminpräparate: Elvanse®, Attentin®Diese wirken ähnlich wie Methylphenidat, greifen aber etwas anders in den Hirnstoffwechsel ein. Sie gelten als besonders wirksam bei Erwachsenen mit ADHS. Die Wirkung hält meist den ganzen Tag an.
- Nicht-stimulierende Medikamente: AtomoxetinAtomoxetin ist ein sogenannter Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Es wirkt weniger schnell, dafür kontinuierlich über den Tag verteilt. Besonders geeignet für Menschen, die keine Stimulanzien vertragen oder bei denen diese nicht ausreichend wirken.
- Ergänzende MedikamenteIn Einzelfällen kommen auch Antidepressiva oder Medikamente gegen Schlafstörungen zum Einsatz – je nach individueller Ausprägung und zusätzlichen Beschwerden.
Nebenwirkungen klassischer ADHS-Medikamente:
- Schlafstörungen
- Appetitmangel
- Reizbarkeit
- Kopfschmerzen
- Nervosität oder innere Unruhe
Diese Nebenwirkungen treten nicht bei allen auf, sind aber ein häufiger Grund, warum Menschen nach Alternativen wie medizinischem Cannabis suchen. Besonders bei langjähriger Einnahme oder sensibler Reaktion kann eine individuell abgestimmte Therapie hilfreich sein.
Medizinisches Cannabis bei ADHS: Eine sanfte Option
Cannabis enthält Wirkstoffe wie Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC), die auf das sogenannte Endocannabinoid-System wirken. Dieses System hilft dabei, innere Prozesse wie Stimmung, Aufmerksamkeit und Schlaf zu regulieren.
Wie Cannabis bei ADHS helfen kann:
- Reduziert innere Unruhe
- Fördert Gelassenheit und Fokus
- Kann Reizüberflutung dämpfen
- Verbessert die emotionale Stabilität
- Unterstützt gesunden Schlaf
Vor allem CBD wirkt beruhigend und ausgleichend.
In bestimmten Fällen kann auch THC sinnvoll sein, z. B. bei starker Hyperaktivität. Wichtig ist eine ärztliche Begleitung, damit die richtige Dosierung gefunden wird.
Studien und Erfahrungen mit Cannabis bei ADHS
Die Forschung zu Cannabis bei ADHS steckt noch in den Anfängen. Erste Studien und viele Berichte zeigen: Für einige Menschen kann medizinisches Cannabis sehr hilfreich sein. Das gilt besonders, wenn andere Therapien nicht helfen oder viele Nebenwirkungen haben.
Viele Erwachsene berichten von:
- Fördert Gelassenheit und Fokus
- Kann Reizüberflutung dämpfen
- Verbessert die emotionale Stabilität
- Unterstützt gesunden Schlaf
Es geht dabei nicht um einen Rausch, sondern um eine gezielte und kontrollierte Anwendung zur Verbesserung der Lebensqualität.
Medizinisches Cannabis oder Ritalin – was passt besser?
Ritalin (Methylphenidat) ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung von ADHS. Es wirkt schnell und kann die Konzentration deutlich verbessern. Doch nicht alle vertragen es gut. Viele berichten über Nervosität, Schlafprobleme oder Appetitlosigkeit.Medizinisches Cannabis wirkt auf andere Weise. Es beeinflusst das Endocannabinoid-System und kann innere Unruhe verringern, Schlaf verbessern und helfen, Reizüberflutung auszugleichen. Vor allem CBD wirkt beruhigend und ausgleichend.Die Wirkung von Cannabis setzt meist etwas langsamer ein, ist dafür aber oft sanfter und langfristiger spürbar. Für viele ist es eine gute Alternative – besonders, wenn andere Medikamente nicht vertragen werden oder nicht helfen.Welche Therapie besser passt, hängt von vielen Faktoren ab. Deshalb ist eine individuelle Beratung wichtig – zum Beispiel mit einem Arzt oder dem Team von Kanna Medics.
Medizinisches Cannabis oder Ritalin – was passt besser?
ADHS ist eine komplexe, oft lebenslange Herausforderung – doch es gibt heute vielfältige Wege, mit den Symptomen besser umzugehen und die Lebensqualität spürbar zu steigern. Neben bekannten Medikamenten wie Ritalin und Amphetamin wird medizinisches Cannabis immer wichtiger. Es ist eine gut verträgliche, natürliche Ergänzung oder Alternative.
Gerade bei Menschen, die unter starken Nebenwirkungen klassischer Medikamente leiden oder eine sanftere Therapie bevorzugen, kann Cannabis eine wertvolle Option sein. Es unterstützt viele Betroffene dabei, innere Ruhe zu finden, besser zu schlafen und sich emotional stabiler zu fühlen.
Mit Kanna Medics hast Du einen erfahrenen und empathischen Partner an Deiner Seite. Wir beraten Dich umfassend, begleiten Dich durch den gesamten Prozess – vom ersten Gespräch bis zur individuellen, laufenden Anpassung Deiner Therapie.
Ob ADHS bei Frauen, Erwachsenen oder Jugendlichen: Wir setzen auf eine ganzheitliche, verständnisvolle Betreuung, die Deine Lebensumstände berücksichtigt. Denn jede ADHS-Geschichte ist anders – und verdient eine individuelle Lösung.
ADHS & Cannabis – Dein Weg zu mehr Ruhe, Fokus und Lebensfreude.

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