Cannabis gegen Migräne: eine effektive Therapieoption ?
Die medikamentöse Therapie von Migräne ist wichtig. Sie hilft bei der Behandlung dieser häufigen neurologischen Störung. Migräne ist durch starke und oft wiederkehrende Kopfschmerzen gekennzeichnet. Ziel der Medikation ist es, sowohl die akuten Schmerzen einer Migräneattacke zu lindern als auch die Häufigkeit und Schwere zukünftiger Episoden zu reduzieren.
Die Wahl der Medikamente hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Häufigkeit und Schwere der Migräneanfälle. Auch begleitende Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit spielen eine Rolle.
Zudem sind die individuellen Merkmale der Patienten wichtig. Vorhandene Komorbiditäten müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Was ist Migräne?
Migräne zeigt sich meist durch starke, pochende Kopfschmerzen. Diese treten oft nur auf einer Seite des Kopfes auf. Häufig kommen auch Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit dazu.
Migräneanfälle können Stunden oder sogar Tage dauern. Sie können die Lebensqualität stark beeinträchtigen.
Typische Symptome von Migräne
- Pulsierende oder pochende Kopfschmerzen: Oft auf einer Seite des Kopfes konzentriert.
- Übelkeit und Erbrechen: Häufige Begleiterscheinungen, die den Alltag zusätzlich beeinträchtigen.
- Licht- und Lärmempfindlichkeit: Viele Betroffene müssen sich in dunkle und ruhige Räume zurückziehen.
- Sehstörungen oder Aura: Einige erleben visuelle Störungen wie Blitze, Zickzacklinien oder temporäre Sehverluste vor oder während der Kopfschmerzen.
Weniger bekannte Symptome:
- Geruchsempfindlichkeit: Verstärkte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Gerüchen, die Migräneattacken auslösen oder verschlimmern können.
- Körperliche Erschöpfung: Müdigkeit vor oder nach einer Migräneattacke ist nicht ungewöhnlich.
- Konzentrationsschwierigkeiten: Viele haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder klar zu denken, was oft als „Brain Fog“ bezeichnet wird.
- Stimmungsschwankungen: Emotionaler Stress, Reizbarkeit oder sogar Depressionen können vor einer Migräneattacke auftreten.
- Schwindel und Gleichgewichtsstörungen: Einige Betroffene erfahren eine Art von Schwindel, der ihre Standfestigkeit beeinträchtigen kann.
Wie kann medizinisches Cannabis helfen?
In den letzten Jahren hat sich medizinisches Cannabis als mögliche Therapieoption zur Linderung von Migränesymptomen etabliert. Medizinisches Cannabis kann die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken reduzieren. Es enthält Cannabinoide wie THC und CBD, die auf das endocannabinoide System im menschlichen Körper wirken. Dieses System spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung von Schmerzen und Entzündungen.
THC (Tetrahydrocannabinol):
Schmerzlinderung: Kann bei der Reduzierung der Schmerzintensität während einer Migräneattacke helfen.
Entspannung: Fördert Entspannung, was hilfreich sein kann, da Stress oft ein Auslöser für Migräne ist.
CBD (Cannabidiol):
Entzündungshemmung: Kann entzündungshemmende Eigenschaften bieten, die bei der Behandlung von Migräne nützlich sind.
Reduzierung von Übelkeit: Kann die bei Migräne häufig auftretende Übelkeit lindern.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Medizinisches Cannabis wird immer wichtiger bei der Behandlung von Migräne. Patienten berichten von besserer Kontrolle der Symptome und weniger Bedarf an herkömmlichen Medikamenten. Studien von Mechtler, Gengo und Bargnes (2021) zeigen, dass THC helfen kann.
Auch Poudel et al. (2021) bestätigen, dass CBD hilfreich ist. Sie verringern die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen. Gleichzeitig reduzieren sie Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen.
Obwohl diese Ergebnisse vielversprechend sind, ist die wissenschaftliche Basis noch schwach. Es sind weitere gut gemachte Studien nötig. So können wir effektive klinische Richtlinien und Dosierungsempfehlungen festlegen.
Die aktuelle Forschung zeigt, dass Cannabis bei der Migränetherapie helfen kann. Es ist jedoch mehr Forschung nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen und in die klinische Praxis einzuführen.
Patientenbeispiel: Wie Cannabis Lisa bei Migräne hilft
Lisa, 35 Jahre alt, hatte seit Jahren Probleme mit starker Migräne. Sie litt jeden Monat unter fünf Anfällen mit heftigen Kopfschmerzen, Übelkeit und extremer Lichtempfindlichkeit. Bisher nahm sie Schmerzmittel und Triptane, doch die Wirkung war oft unzureichend, und sie hatte Nebenwirkungen wie Magenprobleme. Ihr Arzt schlug vor, medizinisches Cannabis auszuprobieren. Lisa bekam Tropfen mit THC und CBD. Nach nur einem Monat bemerkte sie eine deutliche Verbesserung: Ihre Migräneanfälle traten nur noch zweimal im Monat auf, und die Schmerzen waren weniger intensiv. Auch die Übelkeit und das Gefühl der totalen Erschöpfung nach einer Attacke verschwanden fast komplett. Dank medizinischem Cannabis kann Lisa wieder besser arbeiten und ihren Alltag genießen. Sie bleibt in enger Absprache mit ihrem Arzt, um die Therapie weiter anzupassen.
Fazit: Medizinisches Cannabis kann Migräne lindern und die Lebensqualität verbessern. Sprechen Sie mit einem Arzt, um zu prüfen, ob es für Sie geeignet ist.
Andere Therapieoptionen
Die medikamentöse Therapie von Migräne ist wichtig. Sie hilft bei der Behandlung dieser häufigen neurologischen Störung.
Migräne ist durch starke und oft wiederkehrende Kopfschmerzen gekennzeichnet. Das Ziel der Medikation ist es, die akuten Schmerzen einer Migräneattacke zu lindern. Außerdem soll die Häufigkeit und Schwere zukünftiger Episoden reduziert werden.
Die Wahl der Medikamente hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die Häufigkeit und Schwere der Migräneanfälle. Auch begleitende Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit spielen eine Rolle.
Zudem sind individuelle Merkmale der Patienten wichtig. Vorhandene Komorbiditäten müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Zur Behandlung von akuten Migränesymptomen werden oft Triptane und NSAIDs eingesetzt. Diese Medikamente helfen, Schmerzen schnell zu lindern und Begleitsymptome zu kontrollieren. Für die Migräneprophylaxe, also die Verringerung der Anfallshäufigkeit, werden andere Medikamentengruppen wie Betablocker, Antidepressiva, und CGRP-Antagonisten verwendet. Diese Prophylaxemedikamente erfordern eine regelmäßige Einnahme und wirken, indem sie das Auftreten von Migräneanfällen vermindern.
Die Therapie muss oft angepasst werden. So kann man die beste Wirkung erzielen. Das hilft, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt ist wichtig. So kann die Therapie regelmäßig auf Wirksamkeit und Verträglichkeit bewertet und angepasst werden.

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