Cannabis bei Angststörung: Natürliche Linderung und Hilfe

Angststörungen sind psychische Erkrankungen, bei denen die Angst über das normale Maß hinausgeht und den Alltag stark beeinträchtigt. Betroffene erleben oft übermäßige Sorgen, innere Unruhe und körperliche Symptome wie Herzrasen, Zittern oder Schweißausbrüche.

• Generalisierte Angststörung (GAD): Anhaltende, übermäßige Sorgen über verschiedene Lebensbereiche.‍
• Panikstörung: Plötzliche, intensive Angstattacken mit körperlichen Symptomen.Interessenverlust‍
• ‍Soziale Phobie: Angst vor sozialen Situationen und öffentlichem Sprechen.

• Ständige, übermäßige Sorge
• Unruhe oder Anspannung
• Herzrasen, Zittern, Schwitzen
• Schlafstörungen
• Vermeidung sozialer Situationen

Medizinisches Cannabis zeigt großes Potenzial bei der Behandlung von Angststörungen. Die Wirkstoffe THC und CBD interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System. Dieses reguliert Emotionen, Stress, Schlaf und Appetit.

CBD: Es wirkt besonders effektiv gegen Angstzustände, ohne psychoaktive Effekte zu erzeugen. Es senkt die Aktivität in den Bereichen des Gehirns, die für Angst verantwortlich sind. Ausserdem fördert es innere Ruhe, reduziert Entzündungen und stabilisiert die Stimmung. Studien haben gezeigt, dass CBD bei sozialen Phobien und generalisierter Angststörung hilfreich sein kann.

‍THC kann die Intensität von Angstsymptomen reduzieren, stressbedingte Beschwerden lindern und Entspannung fördern. Es wirkt kurzfristig beruhigend und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern. In Kombination mit CBD kann es die emotionale Stabilität verbessern und Stress verringern.

Viele Betroffene berichten von einer spürbaren Linderung ihrer Symptome durch die gezielte Kombination von THC und CBD. Besonders wirksam zeigt sich CBD bei der Linderung von Angstzuständen, ohne dabei berauschend zu wirken.

• Eine Übersichtsarbeit von Blessing et al. (2015) zeigte, dass CBD potenziell angstlösende Eigenschaften besitz. Es kann bei sozialen Phobien sowie generalisierter Angststörung wirksam sein kann.‍
• Bergamaschi et al. (2011) zeigten, dass CBD die Angst bei sozialen Phobien während öffentlicher Reden deutlich senken kann.‍
• Zuardi et al. (2012) bestätigten die angstlösende Wirkung von CBD und beschrieben die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System.

Diese Studien deuten darauf hin, dass die Kombination aus THC und CBD eine ganzheitliche Behandlung bieten kann.

‍Wichtig: Die Wirkung von Cannabis ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Eine Behandlung sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die richtige Dosierung und Kombination der Wirkstoffe zu finden.

Neben der Verwendung von medizinischem Cannabis bei Angststörungen gibt es weitere Therapien:

• Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie gilt als Goldstandard.‍
• Medikamente: SSRIs, SNRIs, Benzodiazepine oder Betablocker‍
• Entspannung: Meditation, Yoga, Achtsamkeitstraining.‍
• Änderung des Lebensstils: Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressmanagement.

Viele Patient:innen profitieren von der Kombination von psychologischer Behandlung, Änderungen im Lebensstil und medizinischem Cannabis bei Angststörungen.

Neben der Cannabis-Therapie bietet Kanna Minds dir zusätzliche Unterstützung durch professionelle psychologische Online-Beratung. Wir sind hier, um dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden zu begleiten und zu unterstützen.

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Jana, 34, litt lange unter einer Angststörung. Selbst alltägliche Situationen wie Einkaufen oder Telefonate lösten Unruhe aus. Verschiedene Therapien, darunter Gesprächstherapie und Medikamente, brachten keine dauerhafte Besserung.

Durch eine Empfehlung probierte sie medizinisches Cannabis aus. Nach einem Gespräch bei Kanna Medics erhielt sie eine angepasste Behandlung mit CBD und etwas THC. Schon nach wenigen Wochen spürte Jana erste Verbesserungen. Ihre Anspannung ließ nach, sie schlief besser, und die Angst in sozialen Situationen wurde geringer.

‍"Ich fühle mich wieder wohl, wenn ich mit anderen spreche", sagt Jana.

Auch körperliche Symptome wie Zittern und Herzrasen traten seltener auf. Heute kombiniert sie die Cannabis-Therapie mit Gesprächen bei ihrer Therapeutin. Diese Behandlung hat ihr geholfen, wieder aktiver am Leben teilzunehmen und ihre Lebensqualität zu steigern.

‍Hinweis: Janas Geschichte zeigt, wie hilfreich eine individuell angepasste Cannabis-Therapie bei Angststörungen sein kann. Eine Behandlung sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da die Wirkung bei jedem Menschen unterschiedlich ist.

Angststörungen können das Leben stark beeinträchtigen. Medizinisches Cannabis bietet eine natürliche Möglichkeit, Symptome zu lindern, Stress zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Die Kombination aus THC und CBD ermöglicht eine persönliche Behandlung, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt wird.

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