Regelschmerzen natürlich behandeln mit Cannabis

PMS tritt meist in den 10–14 Tagen vor der Menstruation auf. Es wird durch hormonelle Schwankungen in der Lutealphase ausgelöst. Zum einen sinkt das Progesteron. Zum anderen gibt es Veränderungen im Serotoninhaushalt.

Typische PMS Symptome:

• Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmung
• Brustspannen, Wassereinlagerungen, Völlegefühl
• Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung
• Heißhunger, Konzentrationsprobleme, soziale Rückzugstendenzen

Ein schweres PMS kann die Lebensqualität massiv einschränken. PMS was hilft? Viele Patientinnen berichten, dass sie erst durch eine ganzheitliche PMS Behandlung mit Cannabis und Atemarbeit nachhaltige Linderung erfahren haben.

Schmerzen während der Menstruation - auch Dysmenorrhoe genannt - entstehen meist durch eine Überproduktion von Prostaglandinen, die zu stärkeren Uteruskontraktionen führen. Das Resultat ist eine lokale Durchblutungsstörung und damit verbunden krampfartige Schmerzen.

‍Typische Beschwerden:.

• Krämpfe im Unterbauch
• Ausstrahlung in Rücken, Beine, Beckenboden
• Übelkeit, Durchfall, Kreislaufschwäche
• Erschöpfung, Schlafprobleme

Was hilft gegen Regelschmerzen?

Viele Betroffene greifen auf ein klassisches Medikament gegen Regelschmerzen zurück (z. B. Ibuprofen oder Naproxen). Wenn diese Schmerzmittel bei Regelschmerzen nicht ausreichen oder schlecht vertragen werden, kann eine natürliche Ergänzung – z. B. durch medizinisches Cannabis – sinnvoll sein.

Endometriose ist eine häufige, aber oft spät erkannte Ursache für starke Menstruationsbeschwerden. Etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter ist betroffen – viele wissen jahrelang nichts davon.Bei Endometriose wächst gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter – zum Beispiel an den Eierstöcken, am Bauchfell oder am Darm. Dieses Gewebe reagiert auf deinen Hormonzyklus und kann zu Entzündungen, Verwachsungen und chronischen Schmerzen führen.

‍Typische Anzeichen für Endometriose:

• sehr starke Regelschmerzen, oft schon in der Jugend
• Schmerzen beim Sex, beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang
• Dauerschmerzen im Unterbauch, auch außerhalb der Periode
• Müdigkeit, Erschöpfung, unregelmäßiger Zyklus
• Schwierigkeiten, schwanger zu werden

Wichtig für dich: Wenn du regelmäßig unter sehr starken Regelschmerzen oder diesen Beschwerden leidest, solltest du einen Gynäkologen aufsuchen. Eine frühzeitige Abklärung kann dir helfen, Klarheit zu gewinnen und passende Behandlungswege zu finden.

Medizinisches Cannabis hat sich in der modernen Frauenheilkunde als hilfreiche Option zur Behandlung von Zyklusschmerzen etabliert. Es wirkt über das Endocannabinoid-System, das an Schmerzverarbeitung, Hormonregulation und emotionalem Gleichgewicht beteiligt ist.Die therapeutische Wirkung von medizinischem Cannabis bei Menstruationsbeschwerden lässt sich durch aktuelle Forschung gut belegen. Die darin enthaltenen Cannabinoide – insbesondere THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) – greifen gezielt in das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) ein. Dieses System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Schmerz, Entzündung, Schlaf, Stimmung und Stress.

Hier erfährst du, wie Cannabis konkret helfen kann:

• Krampflösend bei Regelschmerzen (Dysmenorrhoe):
  ‍Cannabinoide beeinflussen die Reizweiterleitung in den Nerven und wirken muskelentspannend. Dadurch können sie die typischen krampfartigen Schmerzen im Unterbauch lindern, die durch übermäßige Uteruskontraktionen entstehen.
• Entzündungshemmend – besonders hilfreich bei Endometriose:
  ‍Bei Endometriose reagiert das außerhalb der Gebärmutter wachsende Gewebe mit chronischen Entzündungen. Studien zeigen, dass Cannabis die Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe (z. B. TNF-α, IL-6) hemmen kann – und so zu einer Reduktion der Schmerzen und einer besseren Lebensqualität beiträgt.
• Schlaffördernd und stimmungsaufhellend bei PMS Symptomen:
  ‍Viele Betroffene berichten über Schlafprobleme und depressive Verstimmungen vor der Menstruation. THC kann den Schlaf verbessern, während CBD angstlösend und stimmungsstabilisierend wirkt – besonders hilfreich bei hormonbedingten Stimmungstiefs im Rahmen von PMS.
• Stressregulierend und angstlösend durch zentrale Wirkung im Nervensystem:
  ‍Das Endocannabinoid-System ist eng mit dem limbischen System im Gehirn verbunden. Das ist das Zentrum für Emotionen, Angst und Stress. Cannabis kann hier beruhigend und angstlösend wirken, indem es die Reaktion auf Stressreize dämpft. Das ist besonders wertvoll bei PMS, Endometriose und chronischen Schmerzzuständen, die oft mit innerer Anspannung einhergehen.

Besonders Frauen mit chronischen Schmerzen sagen, dass Cannabis bei Regelschmerzen hilft. Es bringt Erleichterung, wenn andere Medikamente nicht genug wirken oder starke Nebenwirkungen haben. Die Therapie erfolgt bei uns ausschließlich ärztlich begleitet – mit individueller Dosierung, je nach Symptombild.

Breathwork, also gezielte Atemtechniken, gehört zu den effektivsten körpertherapeutischen Methoden zur natürlichen Regulation des Nervensystems. Es hilft, Schmerzen besser zu verarbeiten und emotionale Spannungen abzubauen.

Vorteile von Breathwork bei Menstruationsbeschwerden:

• Aktivierung des Parasympathikus führt zu tiefer Entspannung
• Reduktion des Muskeltonus im Unterbauch und Beckenboden
• Stabilisierung bei Stimmungsschwankungen
• emotionale Entlastung bei PMS, Regelschmerzen und Endometriose

In Kombination mit Cannabis oder pflanzlicher Therapie unterstützt Breathwork die Rückkehr in einen zyklusfreundlichen Rhythmus – ganz ohne Medikamente.‍

Wir bei Kanna Medics vereinen medizinische Präzision mit natürlicher Heilkraft. Unser Team aus Ärzt:innen und Therapeut:innen begleitet Frauen mit Menstruationsbeschwerden individuell und empathisch.Unsere Bausteine für Ihre PMS Behandlung und Schmerzfreiheit:Unsere ganzheitliche PMS-Behandlung und Regelschmerztherapie umfasst die Anwendung von medizinischem Cannabis bei PMS, Dysmenorrhoe und Endometriose. Unterstützend wirken Atemarbeit (Breathwork) und gezielte Yoga-Übungen, um Schmerzen zu regulieren und Stress abzubauen. Ziel ist nicht nur Symptomlinderung, sondern auch mehr Balance und ein neues Körpergefühl zu erlangen.

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